Ein Jahr voller Kunst und Kreativität: Das Kunststudio in Forchheim feiert seinen ersten Geburtstag

Ein ganzes Jahr ist vergangen, seit ich die Türen meines Pädagogischen Kunststudios in Forchheim geöffnet habe, und was für ein Jahr es war! Gefüllt mit inspirierendem Kunstunterricht, kreativen Workshops und einer Gemeinschaft von talentierten Menschen aus Forchheim und Umgebung. Heute blicke ich zurück auf ein Jahr, das nicht nur Spaß und Kreativität, sondern auch harte Arbeit und Schweiß mit sich brachte.

Nadine Smirnova

Eine Oase der Kunst in Forchheim

Forchheim, bekannt für seine historische Schönheit und kulturelle Vielfalt, ist jetzt auch die Heimat einer modernen Kunstschule, die akademischen Kunstunterricht auf hohem Niveau anbietet. Normalerweise müsste man für solch eine Ausbildung in eine Großstadt wie München oder Frankfurt reisen. Doch mein Ziel war es, diesen wertvollen Bildungsschatz direkt nach Forchheim zu bringen.

Im Laufe des Jahres habe ich 9 verschiedene Kurse pro Woche angeboten und über 31 Workshops durchgeführt, die alle darauf abzielten, die künstlerischen Fähigkeiten meiner Schüler zu fördern. (Übrigens auf Instagram gibt es eine Reihe “Jahresrückblicke” Reels.) Darüber hinaus habe ich mein Wissen und meine Leidenschaft für Kunst durch die Leitung von Kunst-AGs an lokalen Schulen und durch die Durchführung von Workshops im Pfalzmuseum weitergegeben.

Ein Jahr der Projekte, Herausforderungen und Erfolge

Ein Highlight dieses Jahres war die Veröffentlichung des Forchheimer Malbuchs „Mal Forchheim an!“, welches 12 detaillierte Bilder von ikonischen Forchheimer Motiven enthält. Dieses Projekt war mir eine Herzensangelegenheit, da es die Schönheit unserer Stadt festhält und für jeden zugänglich macht.

Meine Zusammenarbeit mit der Stadt Forchheim, bei Mini-Forchheim und beim Jugendfest, sowie das farbenfrohe Kunstprojekt in Kirchehrenbach, zeigen, wie Kunst Menschen verbinden und das kulturelle Leben unserer Gemeinschaft bereichern kann.

Die Herausforderung, die ersten Unterrichtseinheiten zu meistern und die richtigen Worte zu finden, hat mich sowohl als Lehrerin als auch persönlich wachsen lassen. Es hat mir die Bedeutung von Geduld, Einfühlungsvermögen und der ständigen Suche nach neuen Wegen zur Vermittlung von Kunst nahegelegt. Ich habe gelernt, dass jeder Schüler einzigartig ist und einen individuellen Ansatz benötigt, um sein volles Potenzial zu entfalten.

Die positive Resonanz und das Interesse, das sich in den Anmeldungen für die Kurse widerspiegelten, sowie die aktive Beteiligung am städtischen Jugendfestival, stärken mein Bestreben, das künstlerische Angebot weiter auszubauen. Es ist mein Ziel, ein noch breiteres Spektrum an kreativen Möglichkeiten zu bieten, um noch mehr Menschen zu erreichen und zu inspirieren.

Für die Zukunft plane ich, das Kursangebot zu erweitern und spezielle Themenworkshops einzuführen, die sich mit verschiedenen Aspekten der Kunst befassen. Dabei möchte ich auch weiterhin Projekte unterstützen, die Kunst als Mittel zur sozialen Integration und als therapeutisches Werkzeug nutzen.

Die Reaktionen meiner Schüler, ihr Fortschritt und ihre Begeisterung für die Kunst, sind für mich die größte Bestätigung meiner Arbeit. Sie erinnern mich daran, warum ich diesen Weg eingeschlagen habe, und motivieren mich, mich stetig weiterzuentwickeln und mein Wissen und meine Leidenschaft für die Kunst mit anderen zu teilen.

Ich blicke mit Zuversicht und Vorfreude auf das kommende Jahr, bereit, neue kreative Wege zu erkunden und das Pädagogische Kunststudio von Nadine Smirnova als einen Ort des Lernens, der Inspiration und der Freude weiter zu etablieren. Mit dem anhaltenden Vertrauen und der Unterstützung meiner Schüler und ihrer Eltern bin ich überzeugt, dass wir gemeinsam die Welt der Kunst noch intensiver erleben und gestalten können.

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Fränkischer Tag berichtet: “Nadine Smirnova begeistert junge Menschen für Kunst”

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